Teilen eine Überlebensfrage

 

Teilen als Überlebensfrage hat zwei Ansatzpunkte:

1. Die Begrenztheit und Anfälligkeit der allen Menschen zur Verfügung stehenden Ressourcen. Wir verbrauchen mehr wie die Erde hergibt und zerstören zugleich die Umwelt und unsere Lebensgrundlage. Auf der einen Seite gibt es große Knappheit und auf der anderen Seite krasse Verschwendung.  

 

2. Die große Ungerechtigkeit in der Verteilung von Ressourcen. Die reichen Länder sind privilegiert und global gibt es eine wachsende Schere zwischen arm und reich, die sich nicht mehr von allein reguliert.  

 

Wir erzeugen kollektiv permanent negatives Karma, das wir als Naturkatastrophen, Krieg und Terror sowie wachsende politische und wirtschaftliche Instabilität wieder zurückbekommen. Es ist wahrlich naiv zu glauben, unser Tun hätte keine Rückwirkung auf uns.

 

Es geht also um das Teilen im globalen Maßstab, so sehr es lehr- und hilfreich ist es im kleinen Kreis zu beginnen.

 

Dazu ist zweierlei notwendig:

 

Das Teilen braucht eine Lobby und ohne die geballte Stimme der Bevölkerung, die den Politikern und Unternehmen Druck machen, ändert sich nichts. Die Stimme der Bevölkerung wiederum ist an das Bewusstsein gebunden sich als eine Weltfamilie zu begreifen, die füreinander einsteht.

 

Und es braucht technische und organisatorische Lösungen, wie die gerechte Verteilung der Ressourcen länderübergreifend bewerkstelligt werden kann.  Angeblich liegen die Pläne dazu in der Schublade von Organisationen, die sich seit vielen Jahren damit befassen. Sie müssen aber ermächtigt werden diese Pläne umzusetzen und hier kommen wiederum die Bevölkerung und ihr Bewusstsein ins Spiel.

 

Um das Teilen in globalem Maßstab einzuführen braucht es eine Herzöffnung der breiten Masse, die als vereinte Stimme sichtbar in Erscheinung treten kann. Maitreya und die geistige Hierarchie stellen die Energien dafür bereit. Jedoch: Die Herzöffnung kann nur mit bewusster innerer Einwilligung geschehen und daher kommt der Aufklärung und Vorbereitung von außen eine so eminent wichtige Rolle zu.  Was ich nunmehr erkenne ist: Dass ich die Bedeutung dieser Aufklärung als unabdingbare Voraussetzung lange unterschätzt habe.

 

Aufklärung wiederum braucht Mut, denn man muss sich mit den Denkhaltungen anderer auseinandersetzen.  Mich hat es selbst überrascht wie stark in den Gedichten die Beziehung von dem Mut zum Herzen zum Vorschein kam. Vielleicht ist Herzensmut eine neue Qualität, die wir alle mehr entwickeln sollten. Für mich selbst trifft das bestimmt zu.  Möge meine Erkenntnis ein Wegweiser für andere sein.

 

 Weitere Informationen über das Teilen der Weltressourcen:


http://www.sharing.org/information-centre/reports/wahre-sharing-economy-die-zeit-des-herzens